Das Gebiet der Provinz Treviso, bekannt für die meisten Radrennen Italiens, bietet eine Reihe von Wegen mit unterschiedlichen Längen und Schwierigkeiten.
Zwischen dem landschaftlichen Treviso, den am Fuße einer Bergkette liegenden Abhängen und dem Tal von Piave liegt Montello, der ideale Ort für trainierte Radfahrer. Die Straßen sind auf der gesamten Strecke, der so genannten „Periplo“ in einem tadellosen Zustand, während sich entlang der Gipfel die „Dorsale“ erhebt. Auf diesem Grat befinden sich unzählige Wege, die „Prese“ genannt werden und aufsteigend nummeriert sind. Dieses Weggeflecht bietet verschiedene Möglichkeiten und ist aus diesem Grund für alle Radfahrer geeignet.
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Zwischen den anspruchsvollsten Wegen finden wir den Presa V mit ungefähr drei Kilometern Länge und einer durchschnittlichen Steigung von 6,6%, der jedoch zu Beginn Steigungen von 15-18% hat. Wer Radfahren mag, wird bestimmt die berühmte „Steigung der Weltmeisterschaften“ ausprobieren, die Trainingsstrecke auf der Straße der Radweltmeisterschaften von 1985 in Treviso.
Vergessen wir für einen Blick die Berufsportlerund wenden wir uns den landschaftlichen und historischen Schönheiten zu, die sich entlang des Weges finden. Durch den üppigen Eichenwald, der den höchsten Teil von Montello bedeckt, kommen wir zu den Zeitzeugen der blutigen Gefechte des Ersten Weltkriegs. Montello war in der Tat der Schutzwall gegen die Hauptoffensive der Österreicher, die am 18. Juni 1918 in der Schlacht der Sonnenwende angriffen und derer heute in Santa Croce gedacht wird. In Nervesa della Battaglia befindet sich das beeindruckende Ossarium der Gefallenen, in dem die Gebeine von 12.000 italienischen und österreichisch-ungarischen Soldaten aufbewahrt werden.
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